Werkstatt
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Die Monotype-Setz und Giessmaschine
wurde von dem Amerikaner Tolbert Lanston entwickelt und kam 1894 auf den Markt. (Ab 1905 auch in der Schweiz)
Auf der Setzmaschine, Taster, kann ein Lochband gestanzt werden, das die Giessmaschine steuert. So können aus dem Matrizenrahmen einzelne Buchstaben in der gewünschten Reihenfolge gegossen werden. So entstehen fertige Seiten viel schneller als im Handsatz. Natürlich mussten alle Fehler noch mühsam korrigiert werden. Der Setzer sieht beim Schreiben ja nur Löcher und nicht was er schreibt.
Die Monotype-Giessmaschine war ein Meilenstein in der Geschichte des Schriftsatzes. Sie verband das technische Zeitalter mit der Kunst des Buchdrucks und ermöglichte einen detailreichen, professionellen Schriftsatz, der die Qualität und Flexibilität des Handsatzes erreichte.
Fazit
Die Monotype-Druckmaschine war ein Meilenstein in der Geschichte des Schriftsatzes. Sie verband das technische Zeitalter mit der feinen Kunst des Buchdrucks und ermöglichte einen detailreichen, professionellen Schriftsatz, der in Qualität und Flexibilität bis heute beeindruckt.